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Abstrakt Farbe

1: 1 Sitzungen

Ich bediene mich in einer traumasensiblen 1:1 Sitzung an einer ganzheitlichen Kombination unterschiedlicher Methoden,:

- Psychoedukation (Kognitives Bewusstsein),

- sanfte Körpererfahrung, traumasensibles Yoga, Nervensystem-Regulation (Körperbewusstsein)

- hypnotherapeutische Methodik, Anteile-Arbeit (Ego-State-Therapie) (Unterbewusstsein)

- Intuitionstraining (Göttliches Bewusstsein),

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Was bedeutet für mich traumasensibel?​

Traumasensibilität erfordert Traumawissen und "Traumainformiertheit", Empathie, Einfühlungsvermögen, Selbstkenntnis und Neutralität. Traumasensibel ist, Trauma erkennen und einordnen zu können. Traumasensibel ist, zu wissen, dass der Zugang zum Körper oftmals erschwert oder ggf. nicht vorhanden ist. Tramasensibel ist, dass es für unsere Verhaltensweisen, Muster, Reaktionen und Glaubenssätze gute Gründe gibt, aus denen heraus diese entstanden sind, Traumasensibel ist, wenn in einem sicheren Raum (unter Umständen) noch nie ausgesprochene Dinge zum ersten Mal gesagt werden und dies gehalten wird - ohne Urteil, neutral und in Mitgefühl. Für mich ist Traumasensibilität und deren Sanftheit, das Gesehen-werden, ja die Wahrheit, die darin liegt, die Basis von Heilung. 

Wie geht traumasensbible Begleitung?

Wir lernen uns erst einmal kennen und schauen, ob wir zueinander passen. Wir nehmen uns die Zeit, erst einmal Sicherheit aufzubauen, denn diese brauchen wir, um lernen und um umlernen zu können.

Wir lernen schrittweise unseren Körper besser kennen, wir tasten uns langsam an ihn heran - über Psychoedukation - sprich: über Wissensvermittlung. Wir lernen unser autonomes Nervensystem kennen, die Polyvagaltheorie und den Vagusnerv. Wir lernen in Praxis und Theorie. Wir wenden uns unserem Innern zu und lernen, unsere Empfindungen und Bedürfnisse kennen und wissen sie besser einzuordnen, Wir lernen durch Optionen und Ausprobieren, was sich wohlig anfühlt und was nicht so sehr. Wir stellen eine Verbindung her zwischen unserem kognitiven Bewusstsein, unserem Körperbewusstsein und unserer Intuition. Wir arbeiten an Mustern und Glaubenssätzen, durch Anteile-Arbeit und hypnotherapeutische Verfahren. Wir setzen die durch das Trauma im Körpergedächtnis gespeicherten Puzzleteile mehr und mehr zusammen und lösen uns mehr und mehr von unserer Traumaidentität, unseren Überlebensstrategien und Kompensationen. Wir schaffen Bewusstsein und wir integrieren das bislang Unbewusste und - mit der Unterstützung von Ressourcenarbeit, sanfter Körpererfahrung und Visualisierung - eine größere Kapazität im hier und jetzt sein zu können.

Optionen

Optionen bzw. Wahlmöglichkeiten zu haben, hilft uns, uns in der Gegenwart, im hier und jetzt, zu verankern. Wählen zu können, empowert uns und stärkt unser Selbstwertgefühl. Wählen zu dürfen, gibt uns Kontrolle über uns selber zurück und bestärkt unser Recht darauf.. Es erhöht die Selbstregulation unseres Nervensystems.

Präsenz

Im hier und jetzt präsent zu sein, mental und emotional, gibt uns die Möglichkeit für mehr Klarheit. Es stärkt die Verbindung mit uns selbst und anderen und sorgt für weniger Stress, Angst (in der Zukunft liegend), Depression (in der Vergangenheit liegend), Zustände von Hypervigilanz (übersteigerte Wachsamkeit/Alarmiertheit) sowie Flashbacks. Präsenz erhöht die interozeptive Wahrnehmung, die Selbstregulation unseres Nervensystems und unser Selbstmitgefühl.

Interozeptive Wahrnehmung

Bei der interozeptiven Wahrnehmung geht es um die Verbindung zu und mit unserem Körper und das Erkennen seiner Bedürfnisse. Wir verbinden uns mit unseren Körperempfindungen, physiologischen Bedürfnissen und Emotionen. Wir erhöhen damit unsere Präsenz im hier und jetzt, werden uns unserer Entscheidungen, Impulse und Reaktionen bewusster und können uns mehr Optionen bzw. Wahlmöglichkeiten erschließen.

Nervensystem-Regulation

Das Wissen um das autonome Nervensystem ist wichtig, damit wir unsere Emotionen und Reaktionen besser beobachten, erkennen und einordnen lernen. Dies stärkt die Fähigkeit unseres Nervensystems zur Selbstregulation, der emotionalen Regulierung, unserer Akzeptanz gegenüber einer großen Bandbreite von Emotionen und Stimmungen und unseres Mitgefühls - uns selbst gegenüber und gegenüber anderer.

Wichtig ist: Ich bin keine Psychotherapeutin und ich arbeite nicht direkt am Trauma. Meine Arbeit ist ressourcenorientiert und stabilisierend. Die 1:1 Begleitung kann eine (Trauma-) Therapie unterstützen. Es sind keine tiefenpsychologischen/verhaltenstherapeutischen und medizinischen Behandlungen. Ergebnisse können nicht garantiert werden. Bei vorliegenden körperlichen oder seelischen Krankheiten empfehle ich dir, die Behandlung vorher mit deinem Arzt oder Therapeuten zu besprechen.

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